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Mit deutsch- und volkstümelndem sowie rechtsextremem und faschistischem Gedankengut habe ich nichts am Hut und nichts zu tun!

Mittwoch, 6. Juni 2012

Das Ziel des Westens in Syrien

Das Haupt-Ziel der westlichen Gegner von Präsident Bashar al-Assad und ihrer Partner innerhalb und außerhalb Syriens ist klar:
"Als Ziel gilt der Umbau des bisher von Staatsunternehmen geprägten syrischen Systems zu einer liberalen Marktwirtschaft." Nachzulesen in der Financial Times Deutschland am 4. Juni online. Ich hätte es nicht besser als die FTD formulieren können ... Und die deutsche Regierung ist eifrig dabei.
Noch wird in Syrien gekämpft und gemordet. Doch die Bundesrepublik Deutschland bereitet sich schon aktiv auf das Ende vor und weiß, wie es ausgeht: "Deutschland plant für ein neues Syrien". Das berichtete die FTD . Sie sind sich ihrer Sache sicher. Der Friedensplan von Kofi Annan, zu dessen Zielen neben Frieden und Sicherheit die Stabilität in Syrien und nicht der Regimewechsel gehörte, interessiert sie gar nicht mehr.
Das wissen auch die syrischen "Rebellen". Deshalb ignorieren sie den Annan-Plan nun offen und verstärken ihre Angriffe auf alles, was für sie zum Regime gehört. Hula dient als willkommener Anlass. Notfalls kommt ihnen ja der Westen wieder zur Hilfe, falls sie doch nicht allein gegen die syrische Armee durchkommen, mit Schutz- und Flugverbotszonen und was es da sonst noch an bewährten Mitteln gibt. "Auch im Kosovo habe die internationale Gemeinschaft schliesslich interveniert und 'ich denke, es gibt (in Syrien) keine andere Lösung'", so der Präsident des Vereins der Demokratischen Syrer in der Schweiz, Tawfik Chamaa, laut 20 Minuten online aus der Schweiz
Das Ziel ist klar und sie werden alles dafür tun, es zu erreichen.

Hier noch etwas zur Rolle der Bundesrepublik: "Die Intensität der Gefechte zwischen den Regierungstruppen und den Rebellen in Syrien nimmt zu. Außenminister Guido Westerwelle setzt angeblich trotzdem weiterhin auf eine politische Lösung. Die internationale Gemeinschaft müsse sich darum bemühen, dem Friedensplan von Sondervermittler Kofi Annan „mehr Nachdruck“ zu verleihen, sagte Westerwelle heute in Doha, der Hauptstadt des Golf-Staates Katar. Ein Plan, den US-Vertreter bereits vor seinem wirklichen Einsetzen als gescheitert verurteilt hatten.
"Mein Eindruck ist, dass alle ein Interesse daran haben, dass der Plan von Kofi Annan eine Chance bekommt", sagte Westerwelle. Zugleich räumte er ein: "Bislang kann man nicht feststellen, dass die Gewalt ausreichend eingestellt worden ist."
Die Aussage des Außenministers lässt sich nur als Heuchelei beschreiben. ..."

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